Ich war im ersten Moment auch erstaunt als ich las, dass man mit Frolic Karpfen fangen kann. Kaum zu glauben, es klappt aber wirklich. Es wurden damit schon einige beachtliche Fänge erzielt.
Vorteile: Mit diesem Köder kann man gute Fänge auch ohne wochenlanges Anfüttern erzielen. Der Frolic wird einfach aus der Packung genommen und anstelle eines Boilies verwendet (weiter unten ist eine wirklich einfache Montage beschrieben). Er lässt sich ebenfalls ohne große Vorbereitungen an eine wasserlösliche PE-Schnur befestigen, wodurch das gezielte anfüttern ermöglicht wird.
Nachteile:
Da dieser Köder sehr leicht ist, lässt er sich nicht allzu gut auf größere Entfernung werfen. Mit einer Seitenarmmontage mit einer Wasserlöslichen Schnur lässt sich dieses Problem jedoch gut lösen. Außerdem löst er sich nach einiger Zeit im Wasser auf, muss also nach ca. 2-3 Stunden erneuert werden.
Da dieser Köder sehr leicht ist, lässt er sich nicht allzu gut auf größere Entfernung werfen. Mit einer Seitenarmmontage mit einer Wasserlöslichen Schnur lässt sich dieses Problem jedoch gut lösen. Außerdem löst er sich nach einiger Zeit im Wasser auf, muss also nach ca. 2-3 Stunden erneuert werden.
Möglichkeiten: Die Frolics werden zerkleinert oder gemahlen. Zusammen mit Mehl, Paniermehl, einigen Eiern ergeben sie eine hervorragende Mischung für Boilies oder einem Teig zum Stippfischen. Das Zermahlen und Beimischen funktioniert ebenfalls auch mit anderem Trockenfutter, z.B.: Brekkies. Einfach mal ausprobieren!
Eine einfache Montage:
Als Vorfach verwendet man am besten ein sehr weiches, geflochtenes aber tragfähiges Karpfenvorfach. Das "Haar" für den Köder sollte ebenfalls möglichst weich sein, damit der Fisch beim "Einsaugen"
des Köders keinerlei Widerstand spürt.
Ob nun die seitliche oder die untere
Befestigungsmethode besser ist hängt
vom verwendeten Haken ab. Bei etwas
langschenkligeren Haken verwende
ich meist die untere, bei bauchigen
Haken die seitliche. Sollte es zu
Fehlbissen kommen kann man die Länge
des Haares verkürzen, so das sich
der Karpfen beim Ausspucken des
Köders eventuell selber hakt.