7. März 2010

Bolognesefischen...!

Die Bologneserute



die Bologneseangelei ist eine Technik die aus Italien stammt. Sie wird dort hauptsächlich in Kanälen betrieben. Eine Bologneserute ist eine sehr leichte, beringte Teleskoprute mit einer Länge von 5 bis 8 m. Wichtig ist, beim Kauf einer Bologneserute darauf zu achten, dass diese nicht zu schwer und kopflastig ist. Dies ist deshalb von so großer Bedeutung, da die Rute praktisch ständig in der Hand gehalten werden muss und hierbei der Komfort einer leichten, ausbalancierten Rute nicht von der Hand zu weisen ist. Zu einer guten Rute gehört natürlich auch eine gute Rolle, die möglichst klein und leichtgängig ausfallen sollte. Auch das Vorhandensein einer Weitwurfspule ist nicht zu verachten, soll doch mit wenig Kraftaufwand eine angemessene Wurfweite erreicht werden. Schnurstärken von 0,12 bis 0,18 mm haben sich bewährt und wird eine Hochleistungsschnur verwendet kann eigentlich gar nichts schief laufen.

Im Wesentlichen gibt es bei der Bolognesefischerei zwei verschiedene Techniken: Bei der ersten Angeltechnik wird eine Montage verwendet bei der das Blei über Grund schleift und der Köder langsamer als die Strömung über den Boden gezogen wird. Bei der Posenwahl ist darauf zu achten, dass die Pose nach Möglichkeit eine Tropfenform besitzt, wobei der Tropfen nach oben zeigt. So liegt der Schwerpunkt der Pose oben und das Blei kann ohne ständig hängen zubleiben über den Grund gezogen werden. Diese Angeltechnik wird hauptsächlich in fließendem Wasser zum Brassenfischen verwendet.

Die zweite wichtige Angeltechnik mit der Bologneserute, nämlich das Fischen mit leichten, schlanken Posen und frei treibendem Blei wird hauptsächlich in stehenden oder nur leicht fließenden Gewässern angewendet. Zielfisch sind hierbei Brassen, Rotaugen und Güstern.

                                      Stillwasser-Montage


                                                      

                     Fließwasser-Montage

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